Was bleibt von Astrid Lindgren?
Dr. Stefan und Mr. Ralf diskutieren mit „Zeit“-Redakteurin Katrin Hörnlein über ihre eigenen Lesebiografien, über die Rezeption von Astrid Lindgren im geteilten Deutschland und reden über die Nachkommen Astrid Lindgrens und deren Erinnerungen.
Vor allem steht die Frage im Mittelpunkt, wie das literarische Erbe Astrid Lindgrens heute verwaltet wird, wie die „Astrid Lindgren Company“ eigentlich arbeitet und warum Schweden im Lindgren-Haus bei Vimmerby in Smalland kein richtiges Museum, sondern ein lebendiger Ort ist. Werden Lindgrens Werke auch in 20 Jahren noch einen Status als Klassiker haben? Welche Impulse braucht es, damit Lindgrens Bücher auch von kommenden Generationen gerne gelesen werden? Katrin Hörnlein ist sich sicher, dass auch neue Medienformate wie geplante Neuverfilmungen von „Pippi Langstrumpf“ und anderen Lindgren-Büchern dabei essentiell sind – „auch wenn wir Älteren wahrscheinlich in Schockstarre verfallen, wenn unser ‚Pippi‘-Bild einfach überschrieben wird.“
Katrin Hörnleins Reportagebuch „Eine wie sie fehlt in dieser Zeit“ (272 S.) ist im Frühjahr bei Oetinger erschienen.
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