Stadt, Land, Buch: Wie lief das Festival in Frankfurt?
Die Logik des Formats ist eine Antwort auf den Schulalltag nach der Pandemie: knappe Zeitfenster, organisatorische Hürden, Ganztag. „Für die Lehrer:innen [ist es] immer schwieriger geworden […] die Schule zu verlassen“. Also kehrt „Stadt, Land, Buch“ den Weg um: Autor:innen gehen in die Schulen, Partnerinstitutionen öffnen Räume in der Region. Die Premiere umfasste 99 Veranstaltungen an sechs Tagen, getragen von 30 Partnern – von Museen bis Deutsche Nationalbibliothek – und erreichte rund 6.600 Besucher:innen.
Die Haltung: Klasse statt Masse. „Dann eben lieber nur mit einer Klasse an einer Schule, aber dafür funktioniert alles und alle haben was davon“. Und: Kostenfreie Angebote für Schulklassen im Festival, um Barrieren zu senken.
Nachmittagsveranstaltungen für Familien bleiben eine Herausforderung – Ganztagsschule, Freizeitangebote, Sommerhitze. „Manchmal ist dann einfach tatsächlich das Freibad das beste Angebot“.
Dennoch zeigt das Festival: Mit passender Gästewahl und Timing kann Resonanz gelingen. Eine Lesung mit Carsten Henn zog Kinder an, die bereits gelesen hatten, gebastelt, Fragen mitbrachten. Mehr zur Kinderbuchpraxis gibt's auf Instagram und auf LinkedIn! Fragen an die Kinderbuchärzte? Mail an kinderbuchpraxis@mvb-online.de! Oder Nachricht auf Instagram. Wir sprechen drüber! Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts auf deinem liebsten Podcatcher!
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